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Bei herrlichem Sommerwetter hatten sich leider nur sehr wenige Mannschaften aus dem Kreisverband Rotenburg und aus dem Bezirk Lüneburg auf den Weg zu den diesjährigen Bezirksmeisterschaften der Kurz- und Langstaffeln in Sottrum gemacht.
Bei den Meisterschaften in Sottrum stellten die jungen Damen aus Bremervörde in der Altersklasse WJU14 über 3 x 800 m mit einer Zeit von 7:43,93 Minuten einen neuen Kreisrekord auf. Die zweite Mannschaft die als zweiter durch das Ziel lief, wurde aufgrund eines Wechselfehlers disqualifiziert. Auf den zweiten Platz kann die Staffel von der LG Lüneburg, dritter wurde der TuS Alfstedt. Auch auf bei den Kurzstaffeln über 4 x 75 m war die Bremervörder Staffel, in der Besetzung Tamina Katt, Friederike Mildner, Stine Wittich und Mina Kosch nicht zuschlagen, sie wurde auch hier Bezirksmeister. Bei den Kurzstaffeln über 4 x 50 m in der Altersklasse WKU12 wurde der TV Lagen Bezirksbester. Über die Mittelstrecke 3 x 800 m Altersklasse WKU12 siegte die erste Mannschaft des TV Langen vor der LAV Zeven und der zweiten Mannschaft vom TV Langen.
In den jüngeren Altersklassen über 4 x 50 m der WKU10 siegte der TUS Alfstedt. In der gleichen Altersklasse, jedoch über 3 x 800 m wurde TuS Rotenburg Bezirksbester und gleichzeitig Kreismeister, zweiter wurde die Mannschaft des TuS Alfstedt. Die Siegerehrungen für die Bezirksmeister/innen wurde von dem Bezirksvorsitzenden Horst Liedke aus Bergen, sowie von dem Kreisvorsitzenden Theo Maxin vorgenommen. Großer Dank geht an Karin Böschen aus Sottrum, die mit ihrem Team die Veranstaltung sehr gut vorbereitet und durchgeführt hat.
Der Bezirk Lüneburg, aber auch die anderen Kreisverbände aus dem Bezirk müssen sich, nachdem wieder so wenig Mannschaften an den Bezirksmeisterschaften teilgenommen haben Gedanken machen, wie es mit diesen kleinen Bezirksmeisterschaften weitergehen soll. Gerade bei den älteren Jahrgängen waren so gut wie keine Meldungen vorhanden. Eigentlich hatten die Organisatoren gehofft, dass allein durch die gute Lage in der Mitte des Bezirks, mehr Mannschaften hätten kommen können. Hier wird man in den nächsten Jahren nicht umhin kommen die Veranstaltung in eine andere Meisterschaft mit einzubauen. Aufwand und Kosten stehen für die Veranstalter sonst in keinem Verhältnis zueinander.